Altenburg. Auch der Landesverband Sachsen, Thüringen ist nach den starken Regenfällen von Tief „Katinka“ auf dem Weg ins saarländische und rheinland-pfälzische Hochwassergebiet.

Ehrenamtliche Helfer des Technischen Hilfswerks aus Thüringen und Sachsen haben sich am Samstag auf den Weg ins saarländische und rheinland-pfälzische Hochwassergebiet gemacht. Die 40 Einsatzkräfte sind inzwischen im Bereitstellungsraum angekommen. Wie das THW mitteilt, haben die starken Regenfälle von Tief „Katinka“ am Freitag in vielen Städten und Gemeinden in den Bundesländern Saarland und Rheinland-Pfalz zu großflächigen Überflutungen und Schäden an der Infrastruktur geführt.

Die ehrenamtlichen THW-Einsatzkräfte werden zusammen mit den Einheiten, die sich seit Freitag im Schadensgebiet befinden, der Bevölkerung nach den starken Regenfällen helfen. Ein Fachzug Wasserschaden/Pumpen (WP) hat sich auf den Weg in das Einsatzgebiet gemacht. Beteiligt sind die THW-Ortsverbände Aue-Schwarzenberg, Bautzen und Rudolstadt/Saalfeld mit Pumptechnik sowie der Ortsverband Kamenz mit der Fachgruppe Elektroversorgung.

Hauptaufgaben aller THW-Einheiten sei unter anderem Leerpumpen von Kellern, Tiefgaragen und stationären Pumpwerken, Menschenrettung aus dem Wasser, Verpflegung von Einsatzkräften, Betanken von Einsatzfahrzeugen und Geräten sowie Beratung von örtlichen Einsatzleitungen. Die weitere Lageentwicklung sei derzeit nicht absehbar, der THW-Einsatz werde voraussichtlich noch weitere Tage andauern.

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